[Freude mit Pfingstrosen] (9) Sorten: Rockii-Hybriden

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Die Stars der Neuzeit unter den Strauchpfingstrosen, sicher befördert durch atemberaubende Bilder von Sir Peter Smithers in verschiedenen Büchern: Die Sorten mit den magischen Basalflecken. Zur Namensgebung spielte der aus Wien stammende Forscher Josef Franz Rock eine Rolle, der 1926 aus Gansu Samen nach den USA und in verschiedene europäische Gärten schickte. Die aufsehenerregend schöne Sorte wurde damals als Wildart angesehen und als 'Rock's Variety' berühmt und diente später zur Beschreibung von Paeonia rockii.

Die Hybriden mit Paeonia rockii, zu denen neben den chinesischen Gansu-mudan auch verschiedenen europäische und amerikanische Sorten gehören und von denen es mittlerweile sehr viele gibt, zeichnen sich durch kräftigen robusten Wuchs, eine geringe Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und eine hohe Kälteresistenz aus. Es sind die Strauchpfingstrosen, die am weitesten im Norden kultiviert werden können, wenn ihr Holz im Sommer gut ausreift.



Paeonia rockii Wildform StrauchpfingstrosePaeonia 'Rock's Variety', Rockii-HybridePaeonia rockii Hybride 'Lydia Foote' von Sir Peter Smithersnamenlose Rockii-HybridePaeonia rockii-Hybride "Vater s Liebling"